Alle Schneckenhauskinder lieben den Wald!. Während der Waldwoche erleben wir den Wechsel der Jahreszeiten, schnuppern den Frühingswind, begrüßen den Löwenzahn und den blühenden Kirschbaum am Waldesrand.
Unsere Hände kneten Brotteig, schnitzen, sägen und buddeln in der weichen Walderde. Blätter werden gesammelt, Blumen entdeckt und beschnuppert. Es entstehen Blütenbilder auf Wegen oder wir entdecken einen Feuersalamander im Bach.
Wir erfahren, wie die Bäume und Pflanzen heißen und wie man ein Waldsofa baut. Wir fragen uns, warum der Löwenzahn so heißt.
Flammen knistern und der Rauch zwickt uns in die Nase, wir kochen uns leckeren Waldtee und essen die Minz- und Melissenblätter mit.
Mistkäfer begegnen uns überall, genauso wie die Weinbergschnecke und viele Sorten von Nacktschnecken.
Wir teilen den Wald mit vielen anderen Lebewesen. Elfen fliegen um ihre Baumnester und es gibt Zwergenhöhlen, die wir am Sternchenmoos erkennen. Vor den Trollen fürchten wir uns alle ein wenig, aber es gibt ja zum Glück einen bewährten Trollschutz.
Manche von uns bauen Hütten und Verstecke, andere bauen einen Staudamm und wieder andere bauen den Zwergen kleine Häuser aus Zweigen. Der Abschied vom Wald fällt uns nie leicht. Wir nehmen etwas mit, einen Stein, einen Stock, einen Kastanie. Und wir hinterlassen unsere Spuren im Wald.